Bild Nr. 53, 100 x 70, Acryl/Leinen, 2011 |
Zart
liegt der Nebel am Acker und wartet,
bis die Sonne ihn verzehrt.
Sanft
lichtet sich der Wald in
unsagbarer Pracht der Farben.
Kurz
ist schon der Tag in seiner
Bewusstheit des Vergehens.
Frisch
zieht der Wind und bringt so manchen Samen
an einen fremden Ort.
Kühl
ist der Morgen und schön ist jede Blüte,
die uns noch erfreut.
Herbst,
du zeigst die Schönheit vor dem Vergehen,
denn du weißt, es gibt ein Auferstehen.
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